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aufgrund der Tatsache, das ein Teleskop entweder zum beobachten oder zum fotografieren konzipiert ist, hab ich mich entschlossen diese beiden Gebiete gerätemässig zu trennen. Eine evtl. Alternative wäre zwar das C-11 von Celestron auf der EQ-6 gewesen, aber dieses ist dennoch bloß ein Kompromissgerät, und, das war das ausschlaggebende, es kostet mehr als meine beiden Teleskope zusammen, und ich habe so immer noch visuell mehr Öffnung und bessere Bildqualität, und fotographisch ein wesentlich besser ausgeleuchtetes und ebneres fotografisches Format! Und auf diese Geräte ist meine Wahl gefallen:


12,5" Discovery - Dobson, umgebaut als Trust/Gitterrohr-Dobson

(D=317.5mm, f=1580mm) mit digitalen Teilkreisen "AAM" bzw. "NGCMax" für rein visuelle und "spontane" Beobachtungen, ist (war) das Maximum des noch transportierbaren, er ist aber mittlerweile, dank Dr. Roland Krebs, zu einem leichten und schnell einsetzbaren Gitterrohr-Dobson mutiert. Kurze Aufbauzeit, geringes Transportvolumen und Ausschwingzeiten um eine Sekunde lassen wahre Beobachtungsfreude aufkommen.  Und das justieren mit Laser nach dem ca. 2minütigen Aufbau ist eine Sache von 2..3 Minuten... Als Sucher ist ein Telrad montiert, nach dem Motto finden statt suchen..;o).  Anschliessend geht es dank Dicovery3M-Teikreissystem zügig von Objekt zu Objekt, die Positioniergenauigkeit ist verblüffend gut, selbst bei 180°-Schwenks ist das Objekt bei ca.50x immer im Blickfeld des Okulares. Vergrösserungen bis 350x (9mm Nagler + 2xAstroPhysicsBarlow) sind ohne Probleme möglich, natürlich nur  bei entsprechendem Seeing. M92 bei dieser Vergösserung und ca. 80° Bildfeld durch das Nagler, ist der absolute Wahnsinn, man schwebt mitten im des bis ins Zentrum aufgelöstem Kugelsternhaufen, bestehend aus abertausenden nadelfeiner Sternen. Allerdings machen so hohe Vergrösserungen auf Dauer wenig Spass da die automatische Nachführung (dobsontypisch) ja fehlt und das Objekt bereits nach wenigen Sekunden aus dem Blickfeld verschwunden ist.



8" Vixen Cassegrain VC200L

(D=200mm, f=1800mm / f9) - ein modifiziertes Cassegrain nach VIXEN mit aspherischem Hauptspiegel 6er Ordnung (??) aspherischem Fangspiegel und dreilinsigem Korrektorsystem im Okularauszug. Hauptspiegeldurchmesser =200mm, 70mm Fangspiegel (ca. 35% Durchmesser) und 1800mm Brennweite bilden die Eckdaten des optisch und mechanisch ausgereiften VC's.  Alle optischen Komponenten sind justierbar (auch der Okularauszug!!), was bis jetzt bei mir allerdings auch nach "holprigen" Transporten noch nie nötig war. Der Tubus besteht aus geschweisstem Aluminiumblech, was zusätzlich zur Justagestabilität beiträgt (preiswerte Geräte besitzen einen Tubus mit Falznaht!). Das Korrektionssystem in Okularauszug dient der Feldebnung, was dem eigentlichen Verwendungzweck des Teleskopes dient - eine perfekte f9-KB-Astrokamera, mit dem optionalem Focalreducer auch als f6.4-Astograph einsetzbar bei nur minimaler Vignetierung des KB-Formates. Aber auch visuell kann das VC200L durchaus überzeugen und Beobachtungen bis 360facher Vergrösserung machen trotz des grossen Fangspiegels nach entsprechender Temperierung und bei gutem Seeing Sinn. Der grosse Fangspiegel ist der Garant dafür, das das Kleinbildformat komplett ausgeleuchtet wird - ein austauschbarer Fangspiegel, einmal für Fotografie und einmal für visuelle Beobachtungen, wäre das Tüpfelchen auf dem I.....



8" TS Carbon-Newton


(D=200mm, f=900mm / f4.5) - ein klassischer Reflektor nach dem Newtonprinzip. Die Lambda 1/10-Optik steckt in einem Carbontubus. Der Fokussierer ist ein 2,5"-Moonlight-Crayfort, welcher auf 8 Kugellagern läuft. Bisher konnte ich keine Probleme mit selbigem feststellen. Vorteil ist das eingelassene M68-Gewinde, welches das stabile Verschrauben von optischen Zusatzkomponenten erlaubt. Das komplette Teleskop wirkt sehr stabil, inkl. der Spiegellagerungen. Tubus made in Germany, die Spiegel und deren Fassungen sind von Orion U.K.
Die optische Geometrie ist für fotografische Nutzung, bei Einsatz des GPU als Komakorrektor, optimiert. D.h., ein relativ grosser Fangspiegel (D=70mm) und ein relativ weit oberhalb des Tubus' liegender Fokus. 
Dank des GPU-Korrektors sind die Sterne bis in die Ecken des APS-C-Formates sauber punktförmig - vorrausgesetzt, es ist alles sauber justiert. Noch kämpfe ich mit ebend dieser Justage - ist halt mein erster fotografischer Newton.
Die Ausleuchtung im APS-C-Format ist gut. Die Vignetierung in den Bildecken beträgt ca. 18% ; eine Flatkorrektur ist zwar förderlich, aber bei Einsatz entsprechender EBV nicht zwingend nötig.
Für visuellen Gebrauch ist eine Verlängerungshülse zw. Okularauszug und Okular nötig, aber noch fehlt mir ebend diese - ergo habe ich bisher noch nie per Okular durchgeschaut.
Zur Justage nutze ich momentan lediglich einen Laser. Ein langes Cheshire-Okular war, aufgrund des grossen Fangspiegels nicht nutzbar (dessen Rand ist nicht sichtbar). Aktuell ist ein Concenter-Okular von Spheretec hinzu gekommen, welches eine Justage doch sehr erleichtert.


 
4,3" WilliamsOptics Apo mit TEC-Objektiv "WO FLT110"

(D=110mm, f=715mm / f6.5) - ein apochromatischer Refraktor mit einem dreilinsigen ölgefügten Objektiv, von TEC gerechnet und produziert (made in U.S.A.). Der Tubus fällt sehr massiv aus, so dass das Gewicht des Tubus schon allein 6,5kg auf die Waage bringt. Die Taukappe ist direkt am Tubes ausziehbar montiert und rastet sicher ein. Es wird leider nur ein Sucherhalter mit geliefert, den Sucher selber (40mm...50mm Öffnung) muss man in Eigeninitiative erwerben. Mitgeliefert werden aber sehr massive und STABILE Rohrschellen, welche eine breite Auflage für den Schwalbenschwanz UND ein Leitrohr/Zubehör bieten. Ein großer 2x 360° rotierbarer und samtweich laufender 4" Okularauszug sorgt für vignettierungsfreie Ausleuchtung selbst vom Mittelformat. Für ordentliche Randabbildung ist allerdings ein optional erhältlicher Flattener erforderlich, da dieses Gerät eine deutliche Bildfeldwölbung produziert. Sehr gut macht sich bei diesem Gerät der Flattener vom Teleskopservice ohne Brennweitenänderung - im APS-C-Format sind die Sterne bis in die Bildecken absolut punktförmig. Ein visueller Sterntest an Vega bei 160x zeigte einen sauberen blauweißen Stern ohne jegliche Anzeichen von einem farbigen Saum. Die intra- und extrafokalen Beugungsbilder waren, soweit das Seeing eine klare Qualifizierung erlaubte, nahezu identisch.



4"  Vixen 102SS ED-Refraktor



Der Vixen 102SS ist mit 102mm Öffnung und einer Brennweite von 660mm für einen Doublett schon ein "sehr schneller" Refraktor. Das relativ hohe Öffnungsverhältnis von  f/6.5 erlaubt bei fotografischer Nutzung kurze Belichtungszeiten. Allerdings äussert sich dieser Vorteil aber auch in einer recht heftigen BIldfeldwölbung und einen, doch erkennbaren Farbfehler/sekundäres Spektrum. Dank des Einsatzes von optischen Sondergläsern, ist visuell jenes aber erst ab Vergrößerungen >120x an hellen weißen Objekten sichtbar, wie einigen Sternen (Vega), der Venus oder dem Mondrand. Ein sehr großer Vorteil dieses Gerätes ist aber sein extrem geringes Gewicht, von etwa 3,5kg und seine schnelle Temperaturanpassung. Auch kleinere Montierung können diesen Refraktor problemlos und stabil tragen!
Aktuell wird der 102SS bei mir hauptsächlich zur Beobachtung der Sonnen im Weißlicht in Verbindung mit meinem Baader-Herschelkeil eingesetzt. Diese Kombination liefert tolle Bilder Sonne, die Granulation ist bei entsprechendem Seeing absolut problemlos zu beobachten, ebenso wie Details der Penumbra in den Sonnenfecken!


 
3" / 80mm Skywatcher ED-Refraktor

Bei dem kleinen, als "ED-Apo" bezeichneten Refraktor handelt es sich um einen Achromaten mit Luftspalt, welcher aber statt der Frauenhoferpaarung Kron/Flintglas optische Sondergläser besitzt. Dadurch ist es möglich, trotz des recht hohen Öffnungsverhältnisses von f/7.5, eine Abbildung mit sehr geringem sekundärem Restspektrum zu erzeugen. Der Tubus fällt extrem leicht aus, die Taukappe ist abnehmbar. Der 2" Okularauszug vom Crayford-Typ ist kein Stabilitätswunder, aber zumindest klemmbar und läuft erfreulich weich und rund. Bei Nutzung einer DSLR allerdings, heisst es die Klemmschraube ordentlich fest zu ziehen, sonst rutscht er schnell durch...Deshalb wurde auch der Okularauszug durch ein stabileres Modell von TeleskopService ersetzt.
Bei mir dient der kleine ED mittlerweile nur noch als Milchstrassensurfgerät, welches mit meinem 2" 35mm Panoptik grandiose Anblicke liefert. Aber auch als Sonnenteleskop mit dem SM60-Filter von Coronado macht der Kleine viel Spass! 
 



6" 150 / 1800 MK67-INTES Maksutov Cassegrain

Bei diesem Teleskop handelt es sich um ein "katadioptrisches" Teleskop - d.h. es sind Linsen und Spiegel an der Bilderzeugung beteiligt. Haupt- und Fangspiegel sind sphärisch gearbeitet - im Lichteintritt befindet sich die sogenannte Meniskuslinse - eine sphärische konkav/konvexe Linse. Der Fangspiegel hat bei diesem Maksutov eine, gegenüber der Meniskuslinse, eigene Fassng und eigenen Radius: es handelt sich somit um einen Rutten-Maksutov. Im Gegensatz dazu der einfachere Gregory-Maksutov, bei welchem einfach der zentrale Teil der Meniskuslinse als Fangspiegel rückseitig verspiegelt wird.
Das MK67 hat einen 2"-Crayford-Okularauszug, welcher bei meinem Modell sehr weich und gleichmäßig zu bewegen ist und dennoch problemlos einen 2"-Zenitspiegel mit dem 35mmPanoptic auch in Zenitrichtung sehr sicher hält. Oft liest man gerade bei diesem INTES-Teleskop oft von mechanischen Problemen mit dem Okularauszug...
Bei mir wird dieses Teleskop hauptsächlich auf meinem Balkon zur Beobachtung, bzw. Videografie von Mond und Planeten genutzt. Aber auch Doppelsterne und hellere Deepsky-Objekte sind sehr schön zu beobachten.
Ein großer Nachteil dieses Teleskop (-typs) ist, dass es sehr viel Zeit (1-2h) benötigt um sich an die Umgebungstemperatur anzupassen - erst dann liefert es scharfe Bilder - aber auf dem Balkon ist das weniger ein Problem.


 
10x50 Nikon Porrofernglas



Für 92€ im GeizIstGeil-Markt erstanden. Ich muss ehrlich sagen, für das (verhältnissmässig) wenige Geld erhält man einen recht guten Gegenwert. Die mechanische Ausführung ist gut und stabil gelungen. Feinfühlige Mitteltriebfokussierung, das rechte Auge ist zusätzl. extra fokussierbar, stabiler Body und ne praktische Tasche dazu. Die optischen Qualitäten sind natürlich nicht mit Zeiss etc. vergleichbar, besonders was die Randschärfe und die Farbkorrektur angeht, aber auf der optischen Achse zeichnet das Glas sehr scharf. Allerdings betrifft das nur die inneren etwa 30% des recht engen Sichtfeldes.  Schon ein wenig ausserhalb der optischen Achse bekommen Sterne kleine Schwänzchen und werden unschärfer. Gut zeigt sich das an den drei Gürtelsternen des Orion: während der mittlere, mittig positionierte Stern eine saubere Schärfe zeigt, so sind die beiden äusseren Gürtelsterne deutlich verzerrt. Der Mond zeigt zwar einen blauen und gelben schmalen Saum, aber die Detailerkennbarkeit leidet noch nicht darunter. Auch das scheinbare Gesichtsfeld ist ziemlich beschränkt - bei reichlich 50° hat man bereits den Effekt eines Tunnelblicks.
Allerdings wird bei astronomischen Beobachtungen bei 10x Vergrösserung bereits ein Stativ Pflicht, kurzes umherschwenken aus freier Hand ist zwar möglich, bringt aber nicht grad den Genuss und die Detailerkennbarkeit! Um das Fernglas auf einem Stativ montieren zu können, hat es unter der Abdeckschraube des Mittelsteges ein Stativgewinde eingelassen.




10x50 Carl Zeiss Dekaris



Ob der genannten Schwächen meines alten Nikon Action, habe ich über ein großes Onlineauktionshaus für relativ kleines Geld ein sehr gut erhaltenes Zeiss Dekaris aus den 70gern ersteigern können. Jenes bietet mit etwa 72° ein ca. 30% größeres scheinbares Gesichtfeld gegenüber dem Nikon - und von diesem deutlich größerem Gesichtsfeld sind die inneren, etwa 50% des Feldes auch wirklich scharf! In dieser Beziehung ist es dem Nikon deutlich überlegen. Allerdings treten bei meinem Modell, ob des fehlenden Multicoatings, bei sehr hellen Objekten abseits der Bildmitte doch deutliche Geisterbilder in Erscheinung. Aber dieses Manko ist bei normaler astronomischer Nutzung (Ausnahme Mond, oder Venus) ohne Belang und der Vorteil des größeren Feldes und besseren Schärfe wiegt das mehr als auf!
Mittlerweile habe ich mir auch eine Stativhalterung für das Fernglas gebaut, um es stabil auf meinem Fotostiv mit Neiger montieren zu können - ich muss sagen, der Gewinn an erkennbaren Details ist dadurch gewaltig gestiegen! 



60mm FH-Refraktor mit Montierung von REVUE (Quellekatalog 1963)


Dieses Schmuckstück wurde über die Kleinanzeigen eines großen Auktionhauses erworben. Es handelt sich dabei um ein gut erhaltenes Komplettpaket eines Refraktors Revue60/910 mit unvergütetem(!) zweilinsigem Luftspaltobjektiv. Das Baujahr dürfte so 1963 sein, der Hersteller ist  Kenko(Japan) - es wurde damals über verschiedene Anbieter unter deren Handelsnamen  vertrieben. Bei meinem Modell handelt es sich um ein REVUE #4013, welches über den Quelle-Katalog angeboten wurde - Preis damals 299.-DM!



Esprit ED80 von Skywatcher


Dieser dreilinsige Apo-Refraktor aus China hat 400mm Brennweite bei einer Öffnung von 80mm. Dazugehörig ist ein passend konstruierter Bildflattener, welcher es erlaubt das Teleskop als schnelle Fotooptik zu nutzen. Die Verarbeitungsqualität liegt erkennbar über dem normalen Chinadurchschnitt - alles ist robust, passend und recht leichtgängig.
Leider ist die Taukappe nicht ohne weiteres abnehmbar, ebenso die kurze Montageschiene mit Vixenstandard. Besonders letzters ist störend, ich behalf mir mit einer Adapterschiene von Vixen auf Losmandystandard, welche zusätzlich auch eine größere Länge bietet, was das Austarieren erheblich vereinfacht.



APM SuperEDApo 130/910



Dieser dreilinsige Apo-Refraktor mit einem S-FPL53-Objektiv aus Japan mit 130mm Öffnung hat ein Brennweite von 910mm.
Visuell ist das Gerät im Auslieferzustand nicht nutzbar, da die Fokuslage fotografisch ausgelegt ist: man benötigt mindestens eine 60mm M68-Verlängerungshülse um mit Okularen in den Fokus zu kommen. Vorteil ist aber, der Tubus fällt dadurch recht kompakt aus. Dennoch habe ich mir eine zusätzliche (dauerhaft eingesetzte) 40mm-Tubusverlängerung anfertigen lassen, was das Handling mit Verlängerungshülsen am Okularauszug deutlich vereinfacht!
Bei visueller Beobachtung zeigt der Refraktor keinerlei Farbe, selbst im Übervergrößerungsbereich von etwa 290x zeigen sich an harten Hell/Dunkel-Grenzen, wie z.B. bei der Mondbeobachtung am Terminator keine Farbsäume, das Bild wirkt sehr scharf.
Bei passendem Seeing sind an mittelhellen Sternen ab etwa 160x runde, geschlossene und nahezu gleichmäßige Beugungsringe erkennbar.
Leider hat dieses Gerät einen entscheidenden Nachteil: es ist für meinen kleinen Balkon einfach zu lang - bei Konfigaration für visuelle Beobachtung mit Zenitspiegel sind das ziemlich genau 100cm.



APM SDT 130/780



Der dreilinsige Apo-Refraktor mit einem Objektiv von der Firma LZOS aus Russland mit 130mm Öffnung hat ein Brennweite von 780mm. Trotz des resultierenden anspruchsvollen Offnungsverhältnisses von f6, ist das Objektiv ebenfalls praktisch ohne jeglichen sichtbaren Farbfehler.
Trotz des um etwa 14cm kürzeren/kompakeren Tubus', ist das Teleskop sogar etwas schwerer als der APM 130/910! Dennoch ist die kürzere Bauweise deutlich vorteilhafter!
Erste visuelle Tests zeigten bei 260x Vergrößerung (TeleVue DeLite 3mm) blickweise (seeingbedingt) Beugungsringe wie aus dem Lehrbuch. Ein Blick auf Vega (Hauptstern im Sternbild Leier) zeigten keine erkennbaren Farbsäume.